Saxons Klassiker „Wheels Of Steel“ wurde vom Decibel-Magazin in die Top 100 der Old-School-Metal Alben gewählt.
Völlig zu Recht. Klassiker wie der Titelsong, „Strangers In The Night“ oder „Motorcycle Man“ sind unvergessen.
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Metal for Platin
Das nenne ich mal eine gute Idee: Die Metal band Exes for Eyes aus Toronto bietet ihr neues Album Tongues Like Figure Eights für 1 Dollar(!) zum Download an. Grund: Sie wollen Platin! Hab ich natürlich sofort gemacht und es klingt richtig geil
Den Download gibt es auf der Webseite der Band: exesforeyes.com
Coole Aktion die auf jeden Fall Unterstützung verdient.
Hier das Statement der Band:
Und ein kleiner Vorgeschmack:
Black Sabbath live in Moskau
Black Sabbath werde ich mir am 27.6. im Essener Stadion reinziehen. Als kleinen Vorgeschmack hier das komplette Konzert aus Moskau.
Vielen Dank an metalinjection.net
Hier die Setlist:
- War Pigs
- Into The Void
- Under The Sun / Every Day Comes and Goes
- Snowblind
- Age Of Reason
- Black Sabbath
- Behind The Wall Of Sleep
- N.I.B. (Preceded by „Bassically“ Geezer Butler bass solo)
- End Of The Beginning
- Fairies Wear Boots
- Rat Salad (with Drum Solo)
- Iron Man
- God Is Dead?
- Dirty Women
- Children Of The Grave
Slayer in Wacken
Endlich ist der Headliner in Wacken gefunden: Slayer geben sich die Ehre den Norden zu rocken. Nach dem Tod Jeff Hannemanns und dem Austieg Dave Lombardos bin ich auf die ’neuen‘ Slayer sehr gespannt. Ein Lebenszeichen gibt es bereits mit einem neuen Song. Ein Album ist für 2015 angekündigt.
Wacken Diary IV
Samstag
Schlamm, überall Schlamm. Mehr als gut ist für ein Festival dieser Größe. Das Ordnungsamt verhängt ein Fahrverbot für das komplette Festivalgelände. Heißt: Toiletten werden nicht sauber gemacht, Krankenwagen, Polizei, Feuerwehr finden nicht mehr statt und Supermärkte und Frühstücksstände werden nicht mit Nachschub versorgt. Da kommt es mir zugute, dass ich schon zu einer Zeit auf Festivals gefahren bin als es das alles sowieso nicht gab.
Also brauchte man festes Schuhwerk und eine gehörige Portion dieses ‘Scheiß drauf’ Gefühls und weiter gehts.
Der Weg wurde belohnt mit einem sehr geilen Testament Gig bei plötzlich strahlendem Sonnenschein. Was tut man wenn man auf einem Festival nicht weiß wo man als nächstes hin soll? Eine Möglichkeit: Man sucht sich die schrägsten Gestalten aus und geht dahin wo die hingehen. Am Samstag führte das zu Dark Funeral. Eine weitere Entdeckung die sich durch kompromisslos harten Sound und makabre Bühnenshow eine feste Fangemeinde erarbeitet hat und dementsprechend eine Menge Freaks vor die (Schlamm-) Partystage zog.
Endlich kommen wir zum wahren Headliner des Festivals: Amon Amarth auf der True Metal Stage. Super Wetter, super Band, super Show und super Stimmung. Definitiv der beste Gig des Festivals.
Anschließend zogen die Massen in das Bullet City Zelt. Halb zog sie der wieder einsetzende Regen, halb trieb sie der ‘Wind Of Change’. Und so freute sich ‚Suicide Silence‘ über ihr bisher wohl größtes Publikum und ich über die weitere Neuentdeckung einer hervorragenden Band mit brachialem Deathcore-Sound.
Nun wurde es Zeit sich wieder auf den Weg zu machen zur Black Stage denn Machine Head konnte man ja auf keinen Fall verpassen. Der Regen war wohl eigens für die Scorpions bestellt und hatte mittlerweile wieder aufgehört.
Es war schlammig, nass, kalt und in jeder Hinsicht ungemütlich, sodass sich zu dem Ministry Auftritt um 00:45 Uhr nur noch die Hartgesottenen einfanden. Wirklich sehr, sehr schade, denn das was Ministry mit ihrem kompromisslos harten Industrialsound dort auf Bühne und Leinwand zauberten wäre in einer lauen Sommernacht zu einem Erlebnis geworden über das alle Besucher noch lange geredet hätten. Wahnsinn! Geiler Typ, geile Band, geiler Sound und geile Show. Bitte wiederkommen. So schnell wie Möglich.
Die komplette Ministry Show gibt es hier: Ministry