Wie auf der Metal Hammer Seite zu lesen ist, durchläuft der Mensch laut einer Studie 5 Phasen mit verschiedenen Musikstilen in seinem Leben. Mal sehen ob das bei mir auch so ist.
Die 5 Phasen
Die Studie teilt die Phasen in die Kategorien ‘intensiv’, ‘zeitgenössisch‘, ‘sanft/reif’, ‘anspruchslos’ und ‘gebildet’ ein. Die Phasen durchlaufen wir demnach wie folgt:
„Die erste Phase ist die ‘intensive’ Zeitspanne, in der Punk und Metal bei Heranwachsenden dominiert, während diese ihre eigene Identität erforschen.
Yeah, dem habe ich nichts hinzu zu fügen!
Anschließend entwickeln sich die Hörer zur ‘zeitgenössischen’ Musik wie Electronic und R&B weiter, was die Unabhängigkeit des frühen Erwachsenendaseins wiederspielt.
Das muss bei mir Ende der 80er, Anfang der 90er gewesen sein. Hab ich wohl verpasst. Musik aus den Charts hat mich zu keiner Zeit irgendwie berührt.
Die Phase, in der romantische, emotional positive und tanzbare Musik überwiegt, ist die ‘sanfte/reife’ Phase, während sich Musikkonsumenten auf der Suche nach Liebe befinden und anfangen, Familien zu gründen.
Ich bin mit den Jahren toleranter geworden, ja, das stimmt. Aber Metal ist irgendwie das einzige, das mich emotional positiv berührt. Und tanzbar? Ja sicher.
Danach folgt die ‘gebildete’ Phase, in der Jazz und Klassik im Vordergrund stehen.
Zeigt ja schon dieser Bericht, dass ich mich für die Dinge hinter den Kulissen interessiere. Das ist bei der Musik genauso. Ich mag Bands die musikalisch was drauf haben und weiß die einen von den anderen zu unterscheiden. Aber das schließt Metal nicht aus. Ganz im Gegenteil. Gerade in dieser Musik finden sich viele ganz hervorragende Musiker. Klassik finde ich einige Sachen gut, stimmt auch. Mit Jazz kann ich leider überhaupt nichts anfangen. Vielleicht bin ich auch einfach zu blöd.
Zu guter letzt, wenn unsere musikalische Entwicklung abgeschlossen ist und das Verlangen nach Weiterentwicklung verlieren, fühlen wir uns eher der ‘anspruchslosen’ Musik wie Country und Folk zugehörig.“
Das möchte ich erst noch sehen. Ich wette dagegen.
Fazit
Es ist schon was dran an der musikalischen Weiterentwicklung, auch wenn es für mich nicht ganz passt. Liegt wahrscheinlich auch ein bißchen mit an meinem Hobby: Mich auf irgendwelchen Live-Events in meine erste Phase zurück saufen und auf Punk und Metal völlig am Rad drehen.